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Konzentrationsschwäche: Denkleistung durch Ernährung stärken

Konzentrationsschwäche: Denkleistung durch Ernährung stärken

Wir sind täglich unserer reizüberfluteten und stark leistungsorientierten Gesellschaft ausgesetzt. Das bedeutet für den Körper: STRESS! Doch besonders für das Gehirn ist es eine große Herausforderung mit diesen Ansprüchen mitzuhalten und die normalen Fähigkeiten des Gehirns aufrecht zu halten. 

Viele unterschätzen dabei, wie wichtig eine gesunde und ausgewogene Ernährungsweise für unser Gehirn ist. Durch die Nahrung wird das Gehirn mit den erforderlichen Nährstoffen versorgt. Wenn dieser Bedarf langfristig nicht ausreichend gesättigt wird, kann es zu Konzentrationsschwäche oder Vergesslichkeit führen. Und schließlich bei weiteren Störungen der normalen Gehirnfunktion enden.

Wenn Sie bereits mit solchen Beschwerden zu kämpfen haben und Ihr Gedächtnis stetig verbessern wollen, können sie Ihr Denkvermögen und die Konzentrationsfähigkeit im Alltag und im Job mit Hilfe von einigen natürlichen Wirkstoffen fördern.

Das Thema auf den Punkt gebracht

  • Allgemein: Die Ernährung spielt eine bedeutende Rolle bei der Konzentrationsfähigkeit. Eine langfristige Unterversorgung an wichtigen Vitalstoffen kann zu Konzentrationsschwächen führen.
  • Wichtig: Hinter Konzentrationsschwächen können häufig auch ernsthafte Erkrankungen stecken. 
  • Hinweis: Die Gehirnleistung kann gesteigert werden, indem das Gehirn mit essenziellen Nährstoffen wie vor allem B-Vitamin und Omega-3-Fettsäuren versorgt wird.

Begriffserklärung Konzentrationsschwäche

Es braucht Ruhe und gute Bedingungen, um sich richtig konzentrieren zu können. Man muss in der Lage sein, sich nur auf eine bestimmte Tätigkeit zu fokussieren und die restliche Umwelt auszublenden. 

Der Unterschied zwischen einer Konzentrationsstörung und einer Konzentrationsschwäche ist vielen nicht bewusst. Bei einer Konzentrationsstörung ist man nur kurzzeitig abgelenkt. Die Aufmerksamkeit schweift von der eigentlichen Aktivität kurz ab und man ist mit den Gedanken woanders. Eine Konzentrationsschwäche dagegen ist eine dauerhafte Verminderung der Konzentration durch einen Leistungsabfall.

Ursachen für Konzentrationsschwäche

Vergesslichkeit verstärkt sich mit zunehmendem Alter, kann aber auch schon in jungen Jahren auftreten. Die ersten Anzeichen für eine Störung der normalen Gehirnfunktion äußern sich doch sehr unterschiedlich.  Angefangen bei häufigem Wechsel von einer Aktivität zu etwas anderem oder schnellem Abbruch einer Tätigkeit. Die betroffene Person ist sehr leicht abgelenkt und die Gedanken schweifen fast schon automatisch ab. Diese Anzeichen sind für viele doch recht alltäglich und scheinen daher harmlos. Häufig können jedoch auch schlimmere Ursachen hinter den Gedächtnisschwächen stecken. 

Die Ursachen können körperlicher und psychischer Natur sein. Auslöser können auch Erkrankungen sein, wie z.B. 

  • Angst- oder Schlafstörungen
  • Depressionen oder manisch-depressive Erkrankung
  • ADHS 
  • Niedriger Blutdruck
  • Burnout-Syndrom
  • Schilddrüsenunterfunktion 
  • Durchblutungsstörungen im Gehirn 
  • Demenz
  • Hirntumoren

Insgesamt wird die Denkleistung durch mehrere Faktoren beeinflusst, darunter Ernährung, Schlaf, Bewegung und die alltägliche Umgebung. Die Therapie von Konzentrationsstörungen richtet sich nach der Ursache. Im Vordergrund stehen dabei Anpassungen des Lebensstils sowie die gezielte Behandlung zugrunde liegender Erkrankungen. Dies sollte unter ärztlicher Aufsicht behandelt werden.

Richtige Nährstoffe zur Verbesserung der Gehirnleistung

Hochwertige Nährstoffe sind essenziell für die richtige Versorgung des Gehirns. Die wichtigsten Vitalstoffe sind: 

Lecithin, das aus Raps oder Soja gewonnen wird, steigert die Leistungsfähigkeit des Denkens und verbessert die Reizweiterleitung im Nervensystem. Die aus den Blättern des Ginkgo-Baumes gewonnenen Substanzen wirken durchblutungsfördernd und optimieren die Gedächtnisleistung.

Der Ginseng unterstützt die Denkleistung und das Erinnerungsvermögen. Auch über einen verbesserten Energiestoffwechsel kann die geistige Vitalität verbessert werden. Hier kann der Wirkstoff Astaxanthin weiterhelfen, der aus Grünalgen gewonnen wird.

Richtige Nährstoffe zur Verbesserung der Gehirnleistung

B-Vitamine spielen eine bedeutende Rolle bei fast allen biochemischen Vorgängen im menschlichen Körper. Besonders Vitamin B12 trägt zur normalen Funktion des Nervensystems und der psychischen Funktionen bei. Es beeinflusst die kognitive Leistung und die Stimmung. Es kann auch bei Verringerung der Müdigkeit sehr hilfreich sein. Das B-Vitamin Niacin unterstützt bei der Erneuerung der Nerven und transportiert Informationen zwischen den Nervenzellen. 
Omega-3-Fettsäuren sind lebenswichtige ungesättigte Fettsäuren. Diese kann der Körper nicht selbst produzieren, weshalb eine Zufuhr über die Nahrung unerlässlich ist. Reich an hochwertigen Omega-3-Fettsäuren und der mehrfach ungesättigten Fettsäure DHA (Docosahexaensäure), trägt Algenöl und Krillöl zur Erhaltung einer normalen Gehirnfunktion und damit zu Ihrer Gehirn-Gesundheit bei.  

Eine regelmäßige und vor allem auch langfristige Zufuhr der oben genannten Vitalstoffe kann zu ersichtlichen Verbesserungen der Konzentrationsfähigkeit und der Gehirnleistung führen.

Häufige Fragen zu Konzentrationsschwäche

Was sind Ursachen für Konzentrationsschwäche?

Insgesamt wird die Denkleistung durch Faktoren wie Ernährung, Schlaf und Bewegung beeinflusst. Die Ursachen können jedoch viel tiefer gehen: Auch Angststörungen, ADHS, ein niedriger Blutdruck oder Demenz sind denkbar.

Wie macht sich Konzentrationsschwäche bemerkbar?

Angefangen bei häufigem Wechsel von einer Aktivität zu etwas anderem oder schnellem Abbruch einer Tätigkeit. Die betroffene Person ist sehr leicht abgelenkt und die Gedanken schweifen fast schon automatisch ab.

Was hilft gegen eine schlechte Konzentrationsfähgikeit?

Um die Hirnleistung zu steigern, sind hochwertige Nährstoffe essentiell. Lebensmittel mit B-Vitaminen, Omega-3-Fettsäuren oder Lecithin können helfen, die Konzentrationsfähigkeit wieder zu erhöhen.

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2 Kommentare

  1. Gudrun Hoffmann über

    Guten Abend, Ich leide an Parkinson – nehme Fermentura Ginseng , täglich eine Kapsel am Morgen. Ich meine, dass das Präparat mir gut tut, habe aber massive Schlafprobleme. Für die Parkinson- Erkrankung nehme ich verschiedene Dopamin-Präparate.
    Kann das Ginseng meine Wachheit verstärken?

    • Erika von AuraNatura®

      Ginseng ist bekannt dafür, dass es die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit verbessern kann, indem es den Stoffwechsel und den Energiehaushalt anregt. Es kann auch stimulierende Eigenschaften haben und das Nervensystem stimulieren, was zu einer verstärkten Energie führen kann. Bei Schlafproblemen können Sie beispielsweise auf folgende pflanzlichen Stoffe vertrauen: Baldrian, Eisenkraut, Kamille oder auch Ashwagandha.

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